Institut of Future Science & Medicine / Institut für Zukunfts-Wissenschaften
und -medizin


Das „Institute for Future Science & Medicine“ (IFSM) forscht, dokumentiert und publiziert über Grenzgebiete der Wissenschaften, die wir als Keime zukünftiger Wissenschaften betrachten.

Die „Bibliothek des Abgelehnten Wissens“ ist eine Sammlung von etwa 50‘000 Büchern, etwa gleichvielen wissenschaftlichen Papers und anderen Dokumenten, die der Kulturwissenschaftler und Wissenschaftshistoriker Dr. Marco Bischof im Laufe seines Lebens durch seine Veröffentlichungen und seine anderen Interessen zusammengetragen hat.

„Abgelehntes Wissen“ oder „Grenzwissenschaften“ bestehen aus demjenigen Wissen, das zurzeit nicht an Universitäten gelehrt wird, ohne dass man unserer Meinung nach daraus schließen könnte, dass es minderwertiges oder widerlegtes Wissen wäre. Das Studium des „Abgelehnten Wissens“ ist genauso wichtig wie das des gerade „dominanten“ Wissens, denn erst beides zusammen, dominierendes und abgelehntes Wissen, gibt uns ein vollständiges Bild einer Wissenschaftsdisziplin.

Innovation kommt gemäß der Wissenschaftsgeschichte immer von Außenseitern der Wissenschaft. Der Prozess der Innovation nimmt immer von den Grenzen einer Disziplin seinen Anfang, wo noch nicht klar ist, was Bestand hat und was nicht. Innovation kann also davon profitieren, Querdenkertum und unkonventionelle Ansätze in der Wissenschaft zu studieren, wie es in der „Bibliothek des Abgelehnten Wissens“ möglich ist.

Der Lebenslauf des Initiators der Bibliothek und des Instituts kann deshalb in einem gewissen Sinne als Vorbild dienen für einen unkonventionellen, von einem inneren Antrieb (intrinsische Motivation) angetriebenen Werdegang, wie es in dem „Labor für Potentialentfaltung“ seit etwa einem Jahr in einem kleinen Kreis geschieht. Allen jungen Wissenschaftlern, die an wirklicher Innovation interessiert sind, aber auch andere an Kreativität Interessierte, ist zu empfehlen, ein solches Training in unkonventionellem Denken durchzumachen.